RHODODENDRON

In der Gattung Rhododendron kann grob zwischen den großblumigen, zumeist auch kräftig und höher wachsenden Arten und Sorten sowie den kleinblumigen, zumeist kriechenden oder zwergwüchsigen Arten und Sorten unterschieden werden. Die ersten sind echte Waldpflanzen, die den Schirm hoher, tiefwurzelnder Bäume zum Leben nötig haben und sich im tiefgründigen Waldhumus am üppigsten entwickeln. Die zwergartig wachsenden dagegen gehören zur Zwerggehölzformation der Hochgebirge, deren Lebensgrundlage eine Rohhumusschicht von mehr oder weniger großer Stärke ist, mit gutem Wasserabzug und hoher Luftfeuchtigkeit.Die drei einheimischen Arten (in Österreich und Deutschland) wurzeln wie alle Rhododendren sehr flach (alpine kaum spatentief), können aber auch – sehr selten – höher als die durchschnittlichen 1,20 m werden.

 

Azaleen (Gattung der Rhododendron) enthalten, wie auch die freiwachsenden Rhododendronarten, Acetylandromedol. Eine Vergiftung zeigt sich in Erbrechen, Speichelsfluß, Durchfall, Zittern, Krämpfen, schwachem Puls sowie langsamem und angestrengtem Atmen. Die Tiere leiden auch unter Depressionen.

 

Giftig sind sowohl die Blätter, als auch die Blüten!

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